Intelligenz und Begabung
Dienstag, 10. Januar 2006
Die erste Veranstaltung im neuen Jahr war heute mittag, und da das Seminar wegen der Praktikumswoche die nächsten beiden Male ausfällt, war es auch schon die drittletzte Veranstaltung. Schade, da es eine der wenigen interessanten Veranstaltungen ist, auch wenn - oder gerade weil - sie so untypisch ist und sich deutlich von anderen Veranstaltungen der Uni unterscheidet.
Bin auf jeden Fall gespannt, ob es in den nächsten Semestern noch die Möglichkeit gibt, über Weblogs Scheine zu erwerben nachdem wir heute die Aufgabe hatten, pro und contra Argumente bezüglich der weblogs zu finden. Ich finde so einen weblog ja klasse, weil man nicht am Semesterende lernen muss wie für eine Klausur. Außerdem macht man sich wöchentlich auch zu hause über die Veranstaltung Gedanken, und nicht erst am Semesterende wie beim Lernen für eine Klausur.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es auch einige weblog-Gegener gibt, da ein weblog in den Augen vieler relativ arbeitsintensiv ist.
Trotzdem, in meinen Augen gibt es noch weitere pro-Argumente:
- ständige gedankliche Wiederholung des Seminars
- man kann an den Gedanken der anderen Seminarteilnehemer teilhaben
- ich bekomme feedback auf meine Gedanken
- es kann ja nicht schaden, den Umgang mit einem weblog zu lernen
contra-Argumente wüsste ich nur zwei:
- Arbeitsaufwand ziemlich hoch
- zumindest einige Vorkenntnisse im Umgang mit dem Computer scheinen erforderlich
Schön war, dass Herr Schmid heute das Beispiel vom Musik hören bei den Hausaufgaben erwähnt hat, denn noch heute habe ich die Stimme meines Vaters im Ohr ("Bei Musik kann man sich nicht konzentrieren")... Ob das der Grund für mein bescheidenes Abizur ist??? Jedenfalls eine gute Ausrede!
"Gesangsunterricht war natürlich auch heute wieder angesagt, ich glaube knapp 45 Minuten haben wir mit den 3 Worten und den Vokalen verbracht.
Wie immer saß ich in der Gruppe mit den 2-silbigen Wörtern "Baumstamm, beten, biegen" leidenschaftlich gesprochen (oder sogar gesungen???) von Martin und mir, unterbrochen nur von einem lang gezogenen eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee bis mir schwindelig wurde. Da frag ich mich, wie Opernsänger so etwas aushalten!?
Und dann unser Dirigent: ein geschmeidiges Solo, bestehend aus nur vier Worten:
- Aufmerksamkeit
- Evolutin
- Interaktion
- fällt mir nicht ein...
Da muss ich sagen, sollte der NDR wirklich zu unserer letzten Veranstaltung kommen und filmen, wäre das ganz großes Tennis und auch für die Fernsehleute eine interessante, neue Erfahrung.
Ansonsten habe ich nichts zu berichten oder zu erzählen, mal sehen, was das FSP so bringt...
luetten - 10. Jan, 20:23
Dienstag, 3. Januar 2006
Am Anfang der Sitzung hatten wir eine kleine Wiederholung der vorangegangenen Woche. Ursache, Grund, Zweck und Wirkung wurden nochmal erläutert. Als Beispiel kamen nochmals die Kopfschmerzen zum Vorschein.
Das Ich stellt sich 4 wichtige Fragen:
Warum
Wozu
Weshalb
Wofür
Warum nehme ich Kopfschmerztabletten? Weil ich Kopfschmerzen habe.
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten? Um meine Kopfschmerzen zu lindern.
Weshalb habe ich Kopfschmerzen? Weil ich gestern zu lange gefeiert habe.
Wofür möchtest du die Kopfschmerzen beseitigen? Damit ich wieder klar denken kann.
Herr Schmid erwähnte Ned Hermann, der das Bild entwickelt hat, das ich bereits zum Beitrag der letzten Woche hier reingestellt habe.
Außerdem wurden wieder die legendären 4 B's erwähnt:
Betrachten
Beobachten
Begreifen
Beschreiben
Für den ersten Beschreibungsvorgang braucht man sehr viel Zeit. Die Ausrichtung des Bewusstseins nach außen ist die Aufmerksamkeit, dagegen ist die Konzentration die Ausrichtung des Bewusstseins nach innen.
Das Gehirn liebt den Wechsel zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration, denn daraus entsteht die Motivation und so ein Algorithmus.
Laut Encarta sind Algorithmen:
Algorithmus, eine Folge von Anweisungen (Rechenschritten), die einen Prozess definieren, der mit gewissen Dateneingaben beginnt und nach endlicher Zeit ein durch die Eingabedaten eindeutig bestimmtes Resultat liefert. Allgemeiner werden auch Algorithmen betrachtet, die abhängig von den Eingabedaten möglicherweise ohne Resultat enden oder überhaupt nicht enden. Schließlich gewinnen auch probabilistische Algorithmen zunehmend an Bedeutung. Diese benutzen neben den Eingabedaten Zufallszahlen und das Resultat beantwortet die gestellte Frage nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit richtig.
Der Begriff des Algorithmus ist ein zentraler Begriff der modernen Mathematik, der sich nicht ohne Einschränkungen auf einfachere Grundbegriffe zurückführen lässt. Er bildet den Ausgangspunkt für die in neuerer Zeit zu beobachtende starke Hinwendung zur konstruktiven Mathematik. Danach erfordert die allgemeine Lösung eines Problems einen Algorithmus zu dessen Lösung.
Am Ende der Sitzung wurde wieder gesungen, diesmal mit Unterstützung einer Gitarre und dem Schlagwortsänger.
luetten - 3. Jan, 15:21
Dienstag, 20. Dezember 2005
Endlich hatten wir heute mal wieder eine Sitzung, die richtig Spaß machte. Lob an Herrn Schmid :-D
Thema waren 4 verschiedene Ichs, die jeder Mensch in sich hat. Diese gestalten unsere Persönlichkeit und sind ständig aktiv. Zu nennen sind:
Rationales Ich (Logik)
Kritisches Ich (Gewissen)
Emotionales Ich (Kommunikation)
Experimentelles Ich (Ästhetik)
Des Weiteren bekamen wir heute die Lösung für die seit langem gesuchten 13 W-Fragewörter, die zu den o.g. Ichs gehören.
welche, was, wie
wie viel, warum, wozu
womit, wo, wann
wobei, weshalb, wofür
Dazu kommt das Fragepronomen WER, das bei allen Ichs relevant ist.
Anschließens wurde das Plenum wieder in die altbekannten 4 Gruppen eingeteilt.
Die erste Gruppe vertrat das rationale Ich, das sich in einer besonders öden Veranstaltung befindet und nun gelangweilt seine drei B-Wörter aufsagt. Die zweite war das kritische Ich, das fragend antwortete. Die dritte Gruppe stellte das experimentelle Ich dar, das Lösungen einzubringen versucht. Nun fehlte noch das emotionale Ich, das von der vierten Gruppe verkörpert wurde. Diese Gruppe sollte keine B`s aufsagen, sondern einen Vokal verwenden.
Danach folgte ein Experiment, das meiner Meinung nach nicht richtig funktionierte, auch wenn ich aus voller Brust gesungen habe. Wir sollten den Blickkontakt untereinander meiden und von der normalen, monotonen Wiedergabe unsere 3 Wörter in einen Gesang verfallen. Mein Tischnachbar Herr Zorn ist reif für die beste Oper der Welt, das war großartig... :-D
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das rationale Ich Eigenschaften bindet und darauf reagiert. Das kritische Ich sucht nach Ursachen (Aufwand, Absichten...). Das experimentelle Ich fragt nach dem Grund.
luetten - 20. Dez, 10:43
Montag, 12. Dezember 2005
Die Sizung startete mit einem Vortrag einer Kommilitonin über Lena-Marie. Lena-Marie ist 10 Jahre alt, hochbegabt und geht in die 6. Klasse eines Flensburger Gymnasiums. Aufgrund ihrer Hochbegabung hat sie die zweite Klasse übersprungen. *RESPEKT*
Besonders gut kann Lena ordnen, weil sie in Bildern denkt. Trotzdem ist sie eine unauffällige Schülerin, die gerne auch ihren Mitschülern hilft.
Es folgt eine Beispielaufgabe, die Lena lösen konnte:
abcd
abdc
acbd
acdb
adbc
adcb
Als Lena nach der Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten gefragt wurde, konnte sie ganz richtig sagen, dass es 6x4, also 24 verschiedene Möglichkeiten gibt, da das "A" sechs mal vorne steht und die Zahlenreihen vier Stellen haben.
Es fogte ein Buchtipp: Der Zahlenteufel von Hans Magnus Enzensberger. Mit diesem Buch arbeitet auch Lena...
Anschließend kam Herr Schmid auf den in der letzten Sitzung verteilten Fragebogen zu sprechen. Zur Überraschung aller meinte er, dass wir die erste Frage nach den "4 B's" noch gar nicht beantworten konnten, weil er davon noch gar nicht gesprochen hatte. Wusst ichs doch gleich *g*
Es folgte ein Experiment mit 8 Leuten, das naturwissenschaftliches Lernen verdeutlichen sollte. Jeweils vier Paare wurden gebildet, wovon sich zwei Paare kannten. Die Partner sollten nun langsam aufeinander zugehen und stehenbleiben, wenn ihnen der Abstand angenehm erscheint. Zu erkennen war, dass alle Paare im (fast) gleichen Abstand zueinander stehenblieben, unabhängig davon, ob sie sich kannten oder nicht. Gezeigt werden sollte das Phänomen der Hierarchie.
Herr Schmid nannte uns drei neue W-Fragewörter und zwar "Warum, Wozu und Wieviel", die wir natürlich auch gleich vertonten.
Es folgte ein Experiment mit dem Overhead-Projektor bei dem erhöhte Ansprüche an die Versuchsperson gestellt wurden. Die Anweisung lautete: "Bewege den Projektor". Der Student löschte erst das Licht am Projektor, löste dann das Kabel und schob den Rollwagen durch den Raum. Wichtig ist, die Routine zu druchbrechen, denn:
Je mehr Routine, desto schneller altern wir!
luetten - 12. Dez, 17:53
Montag, 5. Dezember 2005
Die Sitzung begann mit dem Ausfüllen eines von Herrn Schmid rumgegebenen Zettels. Dieser beinhaltete 2 Fragen:
Wofür steht bbbb?
Wofür stehen a, e, i, o, u?
Leider hatte ich überhaupt keine Ahnung, wofür diese Buchstaben stehen könnten, obwohl mir natürlich bewusst war, das wir in den Sitzungen zuvor Wörter mit b gebildet und "besungen" hatten, aber wie sol ich das in einem Satz erklären???
Ziel dieser Aufgaben war es jedoch hauptsächlich, die linke Hemisphäre zu motivieren.
Als nächstes folgte eine äußerst kuriose Übung. Jeder sollte das Wort Radio so oft wiederholend sagen, bis einem das Bild dazu im Kopf abhanden geht. Wichtig dabei war, dass man diese Wort spricht und nicht singt, weil man beim Singen stundenlang ein Bild "vor Augen" hätte. Beim Sprechen rutscht man in einen bestimmten Rhythmus. Ungefähr so stelle ich mir übrigens das Gefühl vor, wenn man einer Hirnwäsche unterzogen wird: Etwas ganz einfaches und offensichtliches verschwimmt mit der Zeit so, dass man gar nicht mehr genau sagen kann, ob es das jetzt wirklich gibt oder nicht...
Die linke Hemisphäre identifiziert das Wort und die rechte Hemisphäre sorgt dafür, dass im Kopf ein Bild dazu ensteht.
Anschließend folgten Klopfübungen, indem wir in einem von einem Dirigenten vorgegebenen Takt mit den Fingern auf den Tisch zu klopfen hatten. Zuerst wurde nur die rechte Hand benötigt, später auch die linke. Dies diente dem Umschalten der linken auf die rechte Hemisphäre.
Herr Schmid erwähnte darauf folgend, dass es 13 mit "w" beginnende Fragewörter gibt. Das Plenum sollte diese aufschreiben, wobei, wie Herr Schmid sagte, gerade einer von tausend Leuten diese Wörter korrekt wiedergeben kann. Dementsprechend hatte auch keiner der Kommilitonen, der vorne war, die richtige Lösung.
Diese 13 Wörter beschreiben Suchfunktionen des Gehirns, die ein Kind vor dem Eintritt in die Schule alle beherrscht. Allerdigs nimmt diese Fähigkeit im Laufe der Schulzeit auf etwa die Hälfte ab. Als Hausaufgabe sollen wir versuchen, diese 13 Wörter zu finden.
Meine Vorschläge wären folgende:
1) Wer?
2) Wie?
3) Was?
4) Wieso? Weshalb? Warum?
5) Wo?
6) Wen?
7) Wem?
8) Wozu?
9) Wodurch?
10) Wieviel?
11) Wovon?
12) Welche / s / r?
13) wessen?
Außerdem sollten wir noch ein Beispiel zu welche? was? wie? finden:
Da hab ich mir doch was aus dem Leben gegriffenes überlegt:
Wenn ich zu viel Alkohol in Form von Bier trinke, kann ich ziemlich betrunken sein...
Das war´s erstmal für diese Sitzung!
luetten - 5. Dez, 12:08
Montag, 28. November 2005
In der ersten Veranstaltung sollten wir uns verdeutlichen, was Intelligenz und Begabung eigentlich bedeuten. Deshalb hab ich mal bei Wikipedia vorbeigeschaut:
Intelligenz
Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von optimalen Problemlösungen.
Hinsichtlich der unterschiedlichen Bereiche der Problemstellungen werden auch unterschiedliche Arten von Intelligenz unterschieden.
Intelligenz ist, vereinfacht ausgedrückt, die Fähigkeit, Probleme und Aufgaben effektiv und schnell zu lösen und sich in ungewohnten Situationen zurecht zu finden. Trotzdem ringt die Wissenschaft seit mehr als 100 Jahren um eine zutreffende und umfassende Definition. Ein Teil der Wissenschaftler geht von einem einzigen, bereichsübergreifenden Intelligenzfaktor, dem „Generalfaktor g“ aus, der unterschiedlich hoch sein kann.
Andere Forscher wiederum befürworten eine ganze Palette voneinander relativ unabhängiger Intelligenzen wie verbales Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, Gedächtnis und Zahlenverständnis. Der amerikanische Psychologe Howard Gardner bezieht in seiner Theorie der "Multiplen Intelligenzen" (MI) sogar Bewegungsintelligenz (Tänzer), musikalische Intelligenz (Musiker, Komponisten) oder naturalistische Intelligenz (Naturforscher) mit ein.
Bernhard von Mutius konstatiert die Herausbildung einer "anderen Intelligenz", verstanden als ein Ensemble von (systemisch-kreativen) Fähigkeiten, komplexe (soziale) Probleme zu lösen: nicht nur einseitig analytisch, linear-kausal, basierend auf einem vermeintlich "objektivem" Wissen, sondern kombinatorisch, zirkulär, relational und - im Bewusstsein des eigenen Nichtwissens - im Dialog und in Kooperation mit anderen.
Begabung
Von Begabung oder Talent wird gesprochen, wenn eine Person über eine besondere Leistungsvoraussetzung verfügt. Meist ist das eine oder mehrere überdurchschnittliche Fähigkeit/en. Wenn man auch davon ausgehen kann, dass fast alle Menschen mehr oder minder begabt sind, so ist die Verwendung des Begriffs Begabung doch meist auf überdurchschnittliche Leistungsvoraussetzungen bezogen. Nicht selten spricht man auch von Hochbegabung oder Spitzentalent, um das Außerordentliche noch zu betonen.
Eine Begabung ist angeboren. Um auf einem Gebiet herausragende Leistungen zu erzielen, sind außer und zusätzlich zur Begabung aber auch Lernen und Training unumgänglich, ehe eine Begabung in entsprechende Fertigkeiten umgesetzt werden kann.
Es gibt Begabungen in den verschiedensten Wissens- und Könnensbereichen, die sich aber im allgemeinen der intellektuellen, künstlerischen oder sportlichen Sphäre zuordnen lassen.
Sport
Kunst
Handwerk
Gedächtnis: Photographisches Gedächtnis
Mathematik: Berechnung sehr großer Zahlen im Kopf; Verständnis logischer Zusammenhänge, siehe auch logisches Denken, Logik
Intelligenz: Hochbegabung
Sprachgefühl
Organisation: militärische Führung, Unternehmensleitung, Politik
Reaktionsvermögen
Begabungen setzen zweifellos eine günstige Kombination der Erbanlagen (siehe auch Genetik) voraus, insbesondere hinsichtlich der Allgemeinen Intelligenz bei hoher geistiger Begabung. Unerlässlich sind aber auch Elternhaus, Schule und alle anderen Faktoren der Ausbildung und Umwelt, ohne die keine Hochleistung denkbar ist.
Ein immer wieder reizvoller und zugleich wichtiger Forschungsgegenstand der Genealogie ist die Häufung von Begabungen in bestimmten Familien (siehe z.B. Gelehrtenfamilien, Künstlerfamilien, Mathematikerfamilien)
Begabung äußert sich durch eine relativ frühe spezifische Ansprechbarkeit, für ein bestimmtes Material, eine bestimmte Aufgabe, für eine bestimmte Sache. Der Begabte verspürt zudem eine Neigung, für dieses Material usw. interessiert zu werden. Im Falle einer Begabung zeigt sich auch eine lustbetonte Leichtigkeit im Umgang mit der Bemeisterung dieses Materials etc. Ein Begabter kann sich durchaus für seinen Stoff aufopfern, da dieser ein gesteigertes Bedürfnis hat, auf seinem Gebiet mehr zu erleben. Außerdem ist die begabte Person ständig unzufrieden mit den bereits erlangten Leistungsstufen, was die Anstrengungsbereitschaft in diesem Bereich erhöht. Wissenschaftler bezeichnen es als ,, produktive Unzufriedenheit". Wachsendes Selbstvertrauen ist ein weiterer Indikator einer Begabung, da ein Talentierter (= Begabter) weiß, wie sehr er seine Materie, Aufgabe, Sache... beherrscht. Schließlich führt dies dazu, dass ein Begabter auf seine überdurchschnittlichen Fähigkeiten vertraut. Ein begnadeter Sänger z. B. würde sich eher wagen, vor einem Publikum aufzutreten als eine Person, deren Begabung nicht das Singen ist. Der letzte und vollkommenste Schritt dieser Entwicklung, eine Begabung umzusetzen, ist die schöpferische Produktivität. Der Begabte wird hier selbstständig und schöpferisch tätig. Er kreiert Neues wie man es bei einem Genie vorfinden kann.
Das eigentlich entscheidende an dieser Veranstaltung war jedoch, das wir im Chor unter Hilfe von Dirigenten 3 Wörter sangen (besser: riefen), die alle mit b begannen.
Meine Hoffnung ist, dass ich am Ende dieses Semesters weiß, inwiefern uns diese Übung hilft...
Bisher hat sich mir das leider noch nicht erschlossen, aber ist ja noch Zeit!
luetten - 28. Nov, 18:39