Montag, 28. November 2005

Erste Veranstaltung

In der ersten Veranstaltung sollten wir uns verdeutlichen, was Intelligenz und Begabung eigentlich bedeuten. Deshalb hab ich mal bei Wikipedia vorbeigeschaut:

Intelligenz

Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von optimalen Problemlösungen.

Hinsichtlich der unterschiedlichen Bereiche der Problemstellungen werden auch unterschiedliche Arten von Intelligenz unterschieden.

Intelligenz ist, vereinfacht ausgedrückt, die Fähigkeit, Probleme und Aufgaben effektiv und schnell zu lösen und sich in ungewohnten Situationen zurecht zu finden. Trotzdem ringt die Wissenschaft seit mehr als 100 Jahren um eine zutreffende und umfassende Definition. Ein Teil der Wissenschaftler geht von einem einzigen, bereichsübergreifenden Intelligenzfaktor, dem „Generalfaktor g“ aus, der unterschiedlich hoch sein kann.

Andere Forscher wiederum befürworten eine ganze Palette voneinander relativ unabhängiger Intelligenzen wie verbales Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, Gedächtnis und Zahlenverständnis. Der amerikanische Psychologe Howard Gardner bezieht in seiner Theorie der "Multiplen Intelligenzen" (MI) sogar Bewegungsintelligenz (Tänzer), musikalische Intelligenz (Musiker, Komponisten) oder naturalistische Intelligenz (Naturforscher) mit ein.

Bernhard von Mutius konstatiert die Herausbildung einer "anderen Intelligenz", verstanden als ein Ensemble von (systemisch-kreativen) Fähigkeiten, komplexe (soziale) Probleme zu lösen: nicht nur einseitig analytisch, linear-kausal, basierend auf einem vermeintlich "objektivem" Wissen, sondern kombinatorisch, zirkulär, relational und - im Bewusstsein des eigenen Nichtwissens - im Dialog und in Kooperation mit anderen.




Begabung

Von Begabung oder Talent wird gesprochen, wenn eine Person über eine besondere Leistungsvoraussetzung verfügt. Meist ist das eine oder mehrere überdurchschnittliche Fähigkeit/en. Wenn man auch davon ausgehen kann, dass fast alle Menschen mehr oder minder begabt sind, so ist die Verwendung des Begriffs Begabung doch meist auf überdurchschnittliche Leistungsvoraussetzungen bezogen. Nicht selten spricht man auch von Hochbegabung oder Spitzentalent, um das Außerordentliche noch zu betonen.

Eine Begabung ist angeboren. Um auf einem Gebiet herausragende Leistungen zu erzielen, sind außer und zusätzlich zur Begabung aber auch Lernen und Training unumgänglich, ehe eine Begabung in entsprechende Fertigkeiten umgesetzt werden kann.

Es gibt Begabungen in den verschiedensten Wissens- und Könnensbereichen, die sich aber im allgemeinen der intellektuellen, künstlerischen oder sportlichen Sphäre zuordnen lassen.

Sport
Kunst
Handwerk
Gedächtnis: Photographisches Gedächtnis
Mathematik: Berechnung sehr großer Zahlen im Kopf; Verständnis logischer Zusammenhänge, siehe auch logisches Denken, Logik
Intelligenz: Hochbegabung
Sprachgefühl
Organisation: militärische Führung, Unternehmensleitung, Politik
Reaktionsvermögen
Begabungen setzen zweifellos eine günstige Kombination der Erbanlagen (siehe auch Genetik) voraus, insbesondere hinsichtlich der Allgemeinen Intelligenz bei hoher geistiger Begabung. Unerlässlich sind aber auch Elternhaus, Schule und alle anderen Faktoren der Ausbildung und Umwelt, ohne die keine Hochleistung denkbar ist.

Ein immer wieder reizvoller und zugleich wichtiger Forschungsgegenstand der Genealogie ist die Häufung von Begabungen in bestimmten Familien (siehe z.B. Gelehrtenfamilien, Künstlerfamilien, Mathematikerfamilien)


Begabung äußert sich durch eine relativ frühe spezifische Ansprechbarkeit, für ein bestimmtes Material, eine bestimmte Aufgabe, für eine bestimmte Sache. Der Begabte verspürt zudem eine Neigung, für dieses Material usw. interessiert zu werden. Im Falle einer Begabung zeigt sich auch eine lustbetonte Leichtigkeit im Umgang mit der Bemeisterung dieses Materials etc. Ein Begabter kann sich durchaus für seinen Stoff aufopfern, da dieser ein gesteigertes Bedürfnis hat, auf seinem Gebiet mehr zu erleben. Außerdem ist die begabte Person ständig unzufrieden mit den bereits erlangten Leistungsstufen, was die Anstrengungsbereitschaft in diesem Bereich erhöht. Wissenschaftler bezeichnen es als ,, produktive Unzufriedenheit". Wachsendes Selbstvertrauen ist ein weiterer Indikator einer Begabung, da ein Talentierter (= Begabter) weiß, wie sehr er seine Materie, Aufgabe, Sache... beherrscht. Schließlich führt dies dazu, dass ein Begabter auf seine überdurchschnittlichen Fähigkeiten vertraut. Ein begnadeter Sänger z. B. würde sich eher wagen, vor einem Publikum aufzutreten als eine Person, deren Begabung nicht das Singen ist. Der letzte und vollkommenste Schritt dieser Entwicklung, eine Begabung umzusetzen, ist die schöpferische Produktivität. Der Begabte wird hier selbstständig und schöpferisch tätig. Er kreiert Neues wie man es bei einem Genie vorfinden kann.



Das eigentlich entscheidende an dieser Veranstaltung war jedoch, das wir im Chor unter Hilfe von Dirigenten 3 Wörter sangen (besser: riefen), die alle mit b begannen.
Meine Hoffnung ist, dass ich am Ende dieses Semesters weiß, inwiefern uns diese Übung hilft...
Bisher hat sich mir das leider noch nicht erschlossen, aber ist ja noch Zeit!
sambadrom - 28. Nov, 18:48

sauber

moinsen,
haben kein training, weil wir nur 5 leute waren...
bin begeistert von deinem ersten weblog. für den anfang sieht das doch gut aus.
der aufbau ähnelt meinem *g* ;-)
mach weiter so...

http://martind.twoday.net

luetten - 28. Nov, 19:04

Vorbild

Muss mich ja an dem Computerfreak orientieren...
sambadrom - 28. Nov, 19:16

hehe

schmiddi wird vor begeisterung purzelbäume schlagen *g*
booooook... vogelgrippe... :-D

sambadrom - 28. Nov, 19:23

weihnachtsmarkt

noch können wir ja los nen lütten glühwein haben.
weiß aber nicht, wie lange die buden da auf haben. lümmi muss referat machen...

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sambadrom - 26. Jan, 14:33

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